Vial

Präparate – Vials

Vials sind ein Prüfobjekt, das einzeln, zusammen mit Spritzen, Karpulen oder Ampullen im Mischblister (Tray) oder auf der Etikettiermaschine geprüft werden. Sie können mit Feststoffen oder Flüssigkeiten gefüllt sein, üblicherweise in Füllmengen bis 200 ml. Verschlossen werden die Fläschchen entweder mit Gummipropfen oder Aluminium-Kappe mit enthaltener Durchstichs-Membran (Durchstechflasche).

Objektspezifische Herausforderungen

Verpackungsmerkmale

Die Mehrzahl der Vials im medizinischen Bereich sind aus Glas gefertigt. Daher kann es zu Abweichungen in Form sowie Fleckenbildung kommen. Hier ist die Prüfung der Vials vor der Befüllung eine mögliche Option.

 

Verpackungsvorgang
Durch Rütteln und Bewegung des Maschinenbands kann es bei Flüssigkeiten im Vial zu Bläschen- und Schaumbildung kommen. Dadurch kann die Erkennung der Füllhöhe beeinflusst werden.

 

Optische Kriterien
Wenn sich die Kamera nicht direkt über dem Vial befindet, kann es zu optischen Verzerrungen kommen. Diese werden zum Beispiel durch Kamerapositionierung, verzerrungsfreie Objektive oder Software ausgeglichen, um inkorrekten Auswurf zu vermeiden.

 

Produktmerkmale
Bei Vials mit flüssigem Inhalt kann es zu Partikeln in der Lösung kommen. Dies wird zumeist bei der Befüllung inspiziert, um Ausschuss frühzeitig zu vermeiden und so die Produktivität zu verbessern.

Empfohlenes System zur Prüfung von Vials

Die gängigste Prüfaufgabe, die scanware bei Vials vornimmt, ist die Kontrolle von Anwesenheit der Kappe und Unversehrtheit des Vials im selben Schritt, sowie Etikettenanwesenheit im Tray. Ihnen als Kunde bietet hier das auf künstlicher Intelligenz basierende System für Parenteralia PATERA die perfekte Lösung.

Highlights des Inspektionssystem PATERA Parenteralia

  • Schnelle Produktwechsel bei höchster Prüfungssicherheit, da Etikett und Vial in einem Schritt kontrolliert werden

  • Für Mischblister optimale Software: Vials mit Feststoffinhalt und Ampullen mit zugehöriger Lösungsmittelampulle können gemeinsam eingelernt und geprüft werden
  • Die Benutzeroberfläche ist einfach zu bedienen und auf den Bediener in Ihrem Unternehmen anpassbar. Dazu gehören automatischer Lernlauf, Alert View – zentrale Platzierung von Systemmeldungen – sowie Gestensteuerung
  • Die hochwertige Farberkennung mit bis zu 2.100 Bildern pro Minute in bis zu 16 Millionen Farben kann auch besonders anspruchsvolle Produkt-Tray-Kombinationen sicher prüfen
 
 
Prüfkriterien

Die folgenden Kriterien können inspiziert werden:

  • Anwesenheit der Kappe
  • Farbe der Kappe
  • Parallel dazu Anwesenheit und Farbe des Etiketts im gleichen Kontrollschritt


Alternative Prüfaufgabe

Zur Kontrolle von Kennzeichnungen und Klarschrift auf dem Etikett kann das System SIGNUM HR zur Einzelkontrolle auf Etikettieren eingesetzt werden.

Die Serialisierung von Daten auf Etiketten sowie die Aggregation von Flaschen und Beipackzetteln in Faltschachteln, Bündeln und Cases ist mit Track & Trace Lösungen der CAPA-Reihe und IMPERA in Kombination möglich.

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