Karpule

Präparate – Karpulen

Karpullen sind Einwegampullen, die in Insulinpens oder Karpullenspritzen eingesetzt werden. Das hintere Ende wird durch einen Gummipfropfen verschlossen, der bei der Verabreichung als Kolben dient. Vorne ist die Karpulle durch mit einer Membran verschlossen, die bei der Anwendung durchstochen wird.

Objektspezifische Herausforderungen

Verpackungsmaterial

Die Mehrzahl der Karpulen sind aus farblosem oder grauem Glas gefertigt. Daher kann es zu Farbfehlern durch Verbrennungen in der Formung kommen. Diese werden vor der Befüllung inspiziert und ausgeschleust.

 

Verpackungsvorgang

Durch Rütteln und Bewegung des Maschinenbands kann es in den abgefüllten Flüssigkeiten in der Karpule zu Bläschen- und Schaumbildung kommen. Dadurch kann die Erkennung der Füllhöhe beeinflusst werden.

 

Optische Kriterien

Wenn sich die Kamera nicht direkt über der Karpule befindet, kann es zu optischen Verzerrungen kommen. Durch Kamerapositionierung, verzerrungsfreie Objektive und Software-Features können diese Verzerrungen ausgeglichen werden, um inkorrekten Auswurf zu vermeiden.

 

Etikettenerkennung

Schaumbildung durch Bewegung auf der Linie kann die Erkennung des Etiketts erschweren, insbesondere wenn dieses weniger als 270° der Karpule umschließt und damit von der Kamera abgewandt liegen kann. Insbesondere bei breiten Produktionslinien ist dies eine Herausforderung für Inspektionssysteme.

Empfohlenes Inspektionssystem zur Prüfung von Karpullen

Die gängigste Prüfaufgabe, die scanware bei Karpulen vornimmt, ist die Kontrolle von Unversehrtheit der Karpule, Anwesenheit des Propfens und im selben Schritt Etikettenanwesenheit. Ihnen als Unternehmen bietet hier das auf künstlicher Intelligenz basierende System PATERA Parenteralia die perfekte Lösung.

 

Highlights des Inspektionssystem PATERA Parenteralia

  • Schnelle Produktwechsel bei höchster Prüfungssicherheit, da Karpule und Etikett in einem Schritt kontrolliert werden
  • Die Benutzeroberfläche ist einfach zu bedienen und auf den Bediener vor Ort anpassbar. Dazu gehören automatischer Lernlauf, Alert View – zentrale Platzierung von Systemmeldungen – sowie Gestensteuerung
  • Hochwertige Farberkennung mit bis zu 2.100 Bildern pro Minute in bis zu 16 Millionen Farben
  • Hohe Auflösung für optimale Erkennungsleistung
 
 
Prüfkriterien

Die folgenden Kriterien können inspiziert werden:

  • Farbe und Anwesenheit des Propfens
  • Parallel dazu Anwesenheit und Farbe des Etiketts im gleichen Kontrollschritt

Alternative Prüfaufgaben

Zur Kontrolle von Kennzeichnungen und Klarschrift auf dem Etikett kann das System SIGNUM Print zur Einzelkontrolle auf Etikettieren eingesetzt werden.

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